Gottesdienst für Demenzkranke: Geborgenheit

Skulptur Steigerwald
Plastik von Dorothea Steigerwald

Zum herbstlich kühlen und regnerischen Vormittag paßte das Gottesdienstthema für diesen Monat sehr gut: Geborgenheit. Etwa vierzig Menschen waren in die kleine Kirche gekommen: Heimbewohnerinnen, Mitarbeitende und Angehörige. Heute wurde noch mehr gesungen als sonst, und es schien den Bewohnerinnen gut zu tun. Wie immer gab es „ein Geschenk von der Kirche“: Ein Bildchen von einer Skulptur der Künstlerin Dorothea Steigerwald, auf das die Teilnehmenden intensiv reagierten. Es ist immer wieder bewegend zu sehen, was für eine besondere Gabe der Pfarrer gerade für diese Menschen hat und wie er sie erreicht, egal ob sie sich noch sprachlich ausdrücken können oder nicht mehr. Heute waren auch einige Konfirmanden dabei, die sich im Rahmen eines Diakoniepraktikums um die Seniorinnen kümmerten. Ein besonderes Highlight war wieder das Lied, das fast immer am Schluß gesungen wird und das Mama inzwischen auswenig kann: So nimm denn meine Hände …

2 Gedanken zu „Gottesdienst für Demenzkranke: Geborgenheit

  1. Das tut richtig gut, zu lesen, dass ein Pfarrer einfühlsam ist.
    So eine wunderbare Gabe für diese kranken Menschen. Wunderbar.
    Die Skulptur ist besonders anheimelnd.
    Sie sagt, dass man sich anlehen kann, Geborgenheit finden wird.

    Das Lied kenne ich auch, wird auch oft bei Beerdigungsgottesdiensten gesungen.

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