… war der Titel eines Beitrags vom Report-Politmagazin am 13. März 2012. Es begann wieder dramatisch mit „Alzheimer als Kernschmelze der Persönlichkeit“, aber der Rest des Beitrags war seriös recherchiert und gut aufbereitet. Derzeit gibt es Radiologen, die vorgeben durch eine Untersuchung mit bildgebenden Verfahren eine Früherkennung von Alzheimer zu ermöglichen.
Dazu meint Hans Gutzmann, Prof. für Gerontopsychiatrie, St. Hedwig-Kliniken Berlin:
„Alzheimer ist eine Erkrankung, die beginnt mit Gedächtnisstörungen. Radiologen sind nicht die Fachärzte, die als erste Gedächtnisstörungen feststellen, sondern die machen ganz andere Dinge. Und Radiologen spielen bei der Alzheimer-Diagnostik eine Rolle; aber erst nachdem die Klinik erwiesen hat, dass Störungen vorliegen, nicht bevor die Klinik etwas erwiesen hat, das heißt, das ist die falsche Reihenfolge, die da in diesen Maßnahmen, in diesen Präventivmaßnahmen genommen wird, ganz ganz unglücklich, ganz unglücklich.“ (von hier)
Den Beitrag (etwa sechs Minuten) kann man auf der Sendungshomepage anschauen und zwar hier.
Die Geschichte ist wieder so unglaublich und typisch!
Das ist ein Fall für die Ombudsfrau, die zur Mithilfe bei der Reform zur Entbürokratisierung in der Pflege aufruft:
Elisabeth Beikirch
Ombudsfrau zur Entbürokratisierung der Pflege
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
ombudsfrau@bmg.bund.de
Tel: 030 / 18441-2375
Fax: 030 / 18441-2379
und hier noch der Link:
http://www.bmg.bund.de/pflege/entbuerokratisierung-in-der-pflege/entbuerokratisierung-in-der-pflege.html