Menschen mit Alzheimer – wann ins Heim war eine Suchanfrage heute. Eine schwierige Entscheidung. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem pflegende Angehörige nicht mehr können und / oder die Schwere der Krankheit einen Grad erreicht hat, wo ambulante Maßnahmen nicht mehr greifen. Bevor man als pflegende/r Angehörige/r in diese Situation kommt, gibt es viele Anzeichen. Hier können Beratungsstellen für pfelegende Angehörige weiterhelfen, die es inzwischen an vielen Orten gibt.
Aber was tun, wenn es keine Angehörigen gibt, die in der Nähe wohnen (können) und jemand noch zuhause lebt? Dann stellen sich ganz unterschiedliche Fragen: Wie ist daa Alltagsleben des Kranken organisiert? Welche Ansprechparnter hat er / sie (ambulanter Pflegedienst, Besuchsdienst, gerontopsychiatrischer Dienst, Nachbarn …). Wo gibt es Lücken und wie können diese gefüllt werden? Wie steht es um die Sicherheit des Kranken aber auch der Nachbarn? Wenn diese nicht mehr gewährleistet werden kann, dann führt kein legaler Weg mehr an der stationären Unterbringung vorbei.
Meine Mutter konnte durch freundliche Nachbarn, die ansprechbar waren, relativ lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Die Toleranzgrenze war allerdings überschritten als sie vergaß, daß sie in der Küche Essen auf den Herd hatte, den Rauchmelder nicht hörte, die Nachbarn die Feuerwehr verständigten und diese mit einem Löschzug anrückte und meine Mutter davon später aber überhaupt nichts wußte. Zum Thema „wie finde ich ein gutes PflegeheimT“ habe ich mir hier hier einige Gedanken gemacht.