Warum nicht? Beim Sommerfest im Pflegeheim waren sie eine Attraktion. Nur meiner im Rollstuhl sitzenden Mutter waren sie zu groß. Aber ein neuer Trend scheint sich in der Tiertherapie oder richtiger gesagt in der „tiergestützten Therapie“ anzubahnen, wenn man dem Magazin Spiegel glauben darf. Alpaka- statt Delphintherapie: Genauso effektiv, aber nur ein Zehntel des Delphintherapiepreises. Mit 1600 Euro für 10 Therapiestunden ist man mit den Alpakas dabei.
Beim Weiterlesen des <a href=“Beim Weiterlesen des <a href=“http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78076147.html“ title=“Spiegel-Artikels“></a>“ target=“_blank“>Spiegelartikels</a> werde ich zunehmend ärgerlich. Da ist nur von Auswüchsen und finanzieller Abzocke, also den „schwarzen Schafen“ die Rede. Und die gibt es überall. Da heißt es:
<blockquote>Hundebesitzer, die früher ehrenamtlich in den Kindergarten gingen, stellen jetzt pro Stunde gern mal 300 Euro in Rechnung – als angebliche Prophylaxe gegen psychische Erkrankungen.</blockquote>.
Therapiehund Largo, der die Wohngruppe meiner Mutter regelmässig besucht hat, hatte eine zweijährige Ausbildung zum Therapiehund durchlaufen und zwar für Demenzkranke und für behinderte Kinder. Diese Ausbildung hat den Besitzer 1600 Euro gekostet. Ob das von der Steuer absetzbar ist, weiß ich nicht. Die Besuche im Heim waren ehrenamtlich und die Aufwandsentschädigung pro Einsatz war 15 oder 20 Euro. Außerdem waren die regelmässigen amtstierärztlichen Untersuchungen für den Hundehalter umsonst. Wer mehr über den Hundebesuchsdienst wissen will, findet einige Blogeinträge unter der Kategorie „Tierisches“.